wie schneekristalle in warmer hand schmelzend zu einem unförmigen gatsch tropfend verschwindend so ist unsere liebe
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- - - - - - - - auf gedankenstrichen spazieren gehen erinnerungen an übermorgen if you never been stoned by a woman..... hoffnungen erwartungen an gestern der sanfte druck deiner lippen auf meinen
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dein nachthemd umspielt deinen körper wie eine aura
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deine wogende brust dein flammendes haar lass mich fühlen wie deine wärme mich aufnimmt umschließt vereinnahmt
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du bist schuld an den schönsten momenten meines lebens du bist schuld an meinen tränen
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ein lächeln aufgefangen aufgehoben und nach hause getragen versüsst es mir den tag
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ein wolkenbruch von gedanken, gefühlen sturzbäche von verlangen inneres chaos naturgewalten sehnsucht nach dem zerreißen der wolkendecke blauen himmel sonne doch mitgerissen hinweg gespült um in der ruhigen see zu ertrinken
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es gab zeiten, da dachte ich, zwei mal zwei wären vier
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es ist sommer die sonne brennt vom himmel und ich stehe da mit einer rose in der hand eine rose aus eis und warte auf dich
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geben frei geben just another word los lassen raum geben frei lassen just another word raum zum wachsen zum sehnen zum finden just another word ich vermisse deine lippen auf meiner haut
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geschmeidiges sommergrün wie ein bussard spread my wings and fly hänge bewegungslos am himmel
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herbscht i heing mei sööl an a bunts bladl woat bis mi da heabst våm ost brouckt mi da froust beidlt und da schnee zuadeickt woatn åfd fruihjoahssunn dås's mi schickt in a neichi blia
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ich bin wie ein wassertropfen in der schwerelosigkeit
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ich küsse das rot von deinen lippen sammle die wärme von deiner haut löse die ketten von deiner seele
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ich tanze im silberlicht des mondes töte mich um zu leben singend durchwandere ich die hintersten winkel meiner seele keine angst keine furcht breite meine schwingen aus und fliege falle der mond über mir und werde gerettet von deinem lächeln.....
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keine fünf meter zu sehen so dicht der nebel müdes bemühen der wagenlichter gas geben blindes vertrauen ich weiß nicht wo ich bin mühe, den weg zu finden den rechten oder den linken oder den richtigen gibt es einen falschen? nach der nächsten kuppe zerreißt der nebel und sie ist da die schönste aller frauen schwarz und geheimnisvoll glitzernd und schillernd verschlingend schützen nacht – du wunderbare du......
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tauwetter schneeschmelze erwachen verborgene kräfte wiederfinden feuer entfachten wärme spüren verbrennen.....
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the noises of the night sound strange in my ears thousandfold polished black diamond show me all your beautiful sides on your black wings I want to be carried carried through deep times over feeling ravines and mountains by you night dust my eyes with your gold-deaf put lead on my eyelids and your tongue into my mouth cover me loop me press me and crush me if you want because slave I want to be your slave I am
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wie eine eingeschaltete taschenlampe, dein gesicht
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einfach dasitzen vor dem Fenster dem Regen lauschen seine Tropfen zählen zurückschalten ausschalten einfach dasitzen dem Regen zusehen einfach meteorologische Gebetstrommel
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einfach hinaus gehen und schreien: „ Grüß dich, Sonne!" richtig laut schreien: „Grüß dich, Gänseblümchen! Wie schön, dich zu sehen!" brüllen: „Servus Luft, lass dich einatmen, verschlingen!" mit ganzer Kraft: „Servus Welt, na wie geht’s, altes Haus! Mann, bin ich froh, dich zu sehen!" endlich Frühling
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feine silbergraue Fäden hängt der Regen vor die Landschaft ich fange den Blick aus deinen himmelblauen Augen rühre ihn in meinen Kaffee schmecke dich Schluck für Schluck und wohlige Wärme breitet sich in mir aus und ich hab keine Angst mehr lass mich vom Regen streicheln von der Sonne trocknen vom Wind verwehen vom Strudel der Gefühle fortreißen einem neuen Sinn entgegen…..
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for a too long time I have lived in the half-moon of your laughter was suspended already wind and weather enough I cut through the night devour the time build me up at the storms between the stars grow away from you? |
zu lange schon hab ich gelebt im Halbmond deiner Lachfalte war Wind und Wetter ausgesetzt genug ich durchschneide die Nacht verschlinge die Zeit erbaue mich an den Stürmen zwischen den Sternen wachse weg von dir ?
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ich lege mich in die warmen Wogen einer Föhnbö lasse mich davontragen von warmer Luft umspülen höher weiter Kummer, Leid und Angst vergessend höher weiter die Ketten des Alltags abstreifend höher weiter ein gewaltiges Gefühl von Liebe und Zärtlichkeit wächst in mir höher weiter explodiert, zerreißt mich bin nur noch Gefühl Energie Liebe
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ich stelle link mich selbst in die warmen Wellen einen Föhnbö mich davontragen umspülen warmer Luft sehrer Gram, Kummer und Unruhe vergessen sehrer die Kette des alltäglichen Lebens abstreifend sehrer ein mächtiges Fühlen von Liebe und Zartheit wächst explodiert in den mich sehrer fördere zerreißen mich selbst bin der nur noch Energie fühlt Liebe |
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in den Gärten meiner Seele überwuchert Angst die zarten Blüten von Liebe wie ein Heuschreckenschwarm fällt Furcht über die Früchte des Glücks vertrocknet Hoffnung langsam zu Hoffnungslosigkeit wär mal wieder Zeit für etwas Gartenarbeit….
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Kälte von den Wänden kratzen Angst haben sie unendliche Angst vor der Welt vor den Menschen vor sich selbst ganz stumpf die Fingernägel vom Kratzen doch die Kälte bleibt wird immer mehr und die Wände wachsen dicker höher eingeschnürt die Seele abgestumpft das Herz erfroren der Blick und verletzend der Mund weiter kratzen Kälte von den Wänden Mitten ins Herz
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mit der Sanftheit eines Kusses taucht der bedeckte Himmel die Welt in freudige Erwartung manchmal möcht ich meine Hände in die Wolken tauchen drinnen wühlen meinen Kopf darauf weich betten manchmal möcht ich scheinen und nicht sein
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schlimm von zeit zu zeit vor allem dann wenn einem gewahr wird dass kunst der kuh weicht
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wer weiss um die qualen zwischen kuhscheisse und pferdeäpfel um die krämpfe im bauch und kleinhirn zwischen ziegenmelken und hundegebell
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Seifenblasen zerplatzen zwischen unseren küssenden Lippen eisiger Wind dein Atem auf meiner Haut tötende Blitze aus deinen Augen und doch lass mich wandern zwischen den unendlichen Dünen deiner Haut suchen deine Glut um deine Leidenschaft zu kartographieren meinen Durst an deinen Quellen stillen lass mich dir nah sein dir unter die Haut gehen
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Seifenblasen zerplatzen zwischen unseren Küssenlippen eisigen Wind dein Atem auf meinen Haut Tötungsblitzen von deinen Augen und lass mich dennoch zwischen die endlosen Dünen deiner Haut auf sich bewegen schauen oben dein Glühen um deine Neigung kartographieren Durst an deinen Quellen erfüllen lass mich nah an dich unter der Haut zu sein gehen
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später die ersten zeilen fallen schwer aber ich stelle keine ansprüche keine literarischen orgasmen nur das geistige hosenbilliard eines in die jahre gekommenen kindes
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sprühende Funken zwischen deiner Haut und meiner streicheln wir beide den Zufall locken ihn mit Leckerbissen kraulen ihn hinterm Ohr lassen es weiter knistern Funkenfeuerwerk Strahlen in den Augen Musik in den Ohren Und keinen einzigen Gedanken im Kopf nur sein nur fühlen einen Moment bevor uns der Strudel des Lebens wieder auseinanderreißt……
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das Tanzen von Sunbeams Ihr Ansicht umspielend der Regen läßt sich neckend fallen, wo von, wo her, kitzeln die Nase blinzelnde Augen von den Tiefen tiefsten Tiefen ihrer Seele in der Mitte in mein Inneres
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tanzende
Sonnenstrahlen
deinen Blick umspielend die Regentropfen neckend wohin woher kitzeln die Nase blinzelnde Augen aus den Tiefen tiefsten Tiefen deiner Seele mitten in mein Herz
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verschneite Sanftheit rauher Reif nicht einen Grashalm vergessend reduzierte Farbigkeit Horizonte in Grau sich auflösend verschweigend
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© 2003 petsovits pattowa botomanena